Windmühlenmesser Kleines Koch- und Filiermesser K 3 Härte HRC 60, rostfrei, POM
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Das "K3" dient als kleines Koch- und Filiermesser. Dank des Feinschliffs von Ansatz bis zur Spitze eignet es sich vorzüglich zum Filieren von Fleisch und kleinen Fischen. Als gutes Küchenmesser schneidet es selbstverständlich ebenso gut Gemüse. Härte: HRC 60. Klingenlänge: 125mm, Klinge: rostfrei, blaugepließtet, Griff: POM Kunststoff schwarz mit Messingnieten.
Die Windmühlenmesser von Robert Herder werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Messer, noch immer nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffs“ hergestellt und von Hand „fein-“ oder „blaugepließtet“. So bleiben die Windmühlenmesser extrem lange scharf und sind leicht nachzuschärfen. Als Klingenstahl verwendet Robert Herder entweder den nicht-rostfreien hoch kohlenstoffhaltigen Carbon-Stahl („Carbon“-Stempel auf der Klinge) oder den rostfreien Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl („Rostfrei“-Stempel auf der Klinge). Diese werden durch den speziellen Feinschliff (Pließten) „blau-“ oder „feingepließtet“. Das Pließten stellt die aufwändigste Technik des Schleiferhandwerks dar. Feinpließten ist die Basis jedes Windmühlenmessers von Robert Herder und Ausführungen mit blaugepließter Klinge erhalten einen zusätzlichen Feinschliff, erkennbar durch seinen feinen blauen Schimmer. Nicht-rostfreie Klinge werden mit dieser Bearbeitung unempfindlicher gegen Rost, rostfrei Klingen erhalten dadurch eine glatte Oberfläche, sodass die Schnittqualität nochmals erhöht wird. Durch ausgebildete Reider und Ausmacher erhalten die Griffe ihre schöne geschwungene Form und liegen so angenehm und sicher in der Hand.
Reinigung und Pflege:
Rostfreie und nicht-rostfreie Klingen nach dem Gebrauch und fließendem Wasser mit etwas Spülmittel abwaschen und anschließend gründlich abtrocknen. Zum Reinigen von nicht-rostfreiem Klingenstahl (Carbon) kann auch Wiener Kalk, Scheuermilch, Zigarrenasche oder ein grober Scheuerschwamm verwendet werden. Somit lässt sich die dunkle Oberfläche abtragen – diese kommt jedoch irgendwann wieder. Zum Schärfen empfehlen wir einen Wetzstab aus Stahl oder Keramik (Winkel ca. 10-15°). Wellenschliffe ausgenommen! Wenden Sie sich hier bitte an unseren Schleifservice vor Ort. Mit speziellen Wellenschliffscheiben können unsere ausgebildeten Messerschmiede diese Messer in unserem Haus schleifen. Bearbeitungszeit ca. 10-14 Werktage.
Dünn geschliffene Messer von Robert Herder Windmühle vertragen kein Hebeln, Drehen oder Verkanten während des Schneidens. Zudem sollten Sie zu harte Schneidbretter meiden.
Geschichte WINDMÜHLENMESSER:
Die WINDMÜHLENMESSER Manufaktur wurde 1872 von Robert Herder in Solingen gegründet und ist bis heute noch am selben Standort. Im Zeichen der Windmühle werden bei Robert Herder Messer von herausragender Qualität und Form von Hand gefertigt. Bekannt sind die Messer von Robert Herder Windmühle aufgrund ihres Solinger Dünnschliffs (Feinpließten/Blaupließten). Die als Frühstücksmesser beliebten BUCKELS-Messer sind bereits seit mehr als 140 Jahren im Programm. Erfolgreich ist das Solinger Unternehmen auch mit der eleganten K-SERIE und der Produktlinie 1922. Neben der ausgezeichneten Klingenqualität überzeugt die WINDMÜHLENMESSER-MANUFAKTUR durch die verwendeten Hölzer für die Griffe von Robinie über Marille bis zu Olive.
Besonderheit WINDMÜHLENMESSSER: "Der Solinger Dünnschliff"
Die WINDMÜHLENMESSER von Robert Herder werden im Gegensatz zu vielen anderen Messern noch immer nach der Machart des „Solinger Dünnschliffs“ hergestellt und von Hand „fein-“ oder „blaugepließtet“. So bleiben die Windmühlenmesser sehr lange scharf und sind leicht nachzuschärfen. Die Manufaktur verwendet zwei Stahlarten für die Klingen: den rostenden, hoch kohlenstoffhaltigen Carbon-Stahl und den rostfreien Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl.
Wobei „Rost“ bei nicht-rostfreien von WINDMÜHLEN Messern bedeutet, dass die Klinge aufgrund der Oxidation nicht glänzend bleibt, sondern eine Patina erhält. Vorteil des Carbonstahls: Er ist härter, und kann deshalb noch dünner ausgeschliffen werden. Außerdem bleibt die Klinge länger scharf.
Alle Klingen der WINDMÜHLMESSER erhalten in mehreren Arbeitsgängen den besonders aufwändigen Feinschliff (Pließten)“. Manche Modelle werden danach zusätzlich mit Filz poliert, sichtbar durch einen feinen blauen Schimmer (Blaupließten). Eine Nicht-rostfreie Klinge wird durch diese Bearbeitung unempfindlicher gegen Rost.
Reinigung und Pflege:
Rostfreie und nicht-rostfreie Windmühlen Klingen sollten nach dem Gebrauch unter fließendem Wasser mit etwas Spülmittel abgewaschen und anschließend gründlich abgetrocknet werden. Zum Reinigen von nicht-rostfreiem Klingenstahl (Carbon) kann auch Wiener Kalk, Scheuermilch, Zigarrenasche oder ein grober Scheuerschwamm verwendet werden. Zum Schärfen empfehlen wir einen Wetzstab aus Stahl oder Keramik (Winkel ca. 10-15°). Wellenschliffe ausgenommen! Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Windmühlenmesser an unseren Schleifservice vor Ort. Mit speziellen Wellenschliffscheiben können unsere ausgebildeten Messerschmiede auch diese Messer in unserem Haus schleifen.
Warum Carbonstahlmesser?
Messer mit einem hohen Kohlenstoffanteil sind besonders hart, scharf und schnitthaltig. Carbonstahl erhält durch den Gebrauch eine dunkle Patina (Verfärbung). Diese Patina ist völlig unbedenklich und tritt beim Kontakt mit Wasser und Säuren (Obst/Gemüse) auf. Beim Schneiden löst sich mikrofeines Eisen von der Klinge und führt dazu, dass das Material der Klinge gleichmäßig rundherum abgetragen wird. Das Messer behält somit seinen ursprünglichen spitzen Schneidwinkel.
Nagelprobe der Windmühlenmesser:
Die Schärfe jedes einzelnen Messers aus der WINDMÜHLENMESSER MANUFAKTUR wird von Hand in der sogenannten „Nagelprobe“ überprüft. Mit einem leichten Druck auf den Daumennagel oder einen eisernen Prüfring zeigt sich nur bei fein und dünn ausgeschliffenen Klingen eine kleine Wölbung an der Schneide. Dies ist ein besonderes Qualitätszeichen der „Windmühle“, und wird während des Entstehungsprozesses mehrfach überprüft.
Produkte der Windmühlen Manufaktur:
Die Produktpalette der Windmühlenmesser / Windmühlen Manufaktur ist groß. Es gibt unterschiedlichste Messer, unter anderem: Brotmesser, Gemüsemesser, Kochmesser, Küchenmesser, Schälmesser. In Verbindung mit den verschiedenen Serien lassen WINDMÜHLENMESSER kaum Wünsche offen.
Der feine Unterschied: Der „Kesselsche Walkschliff“
Der Walkschliff gehört zu den traditionellen Solinger Schliffarten, diese wird nur noch in der Windmühlen Manufaktur durchgeführt. Windmühlen Messer, die in dieser Schliffart bearbeitet werden, haben die eine „ballige“ Geometrie. Diese Form gibt dem Messer eine hohe Stabilität, ermöglicht aber gleichzeitig den dünnen Schliff des Windmühlen Messers.
Wichtiger Hinweis: Die dünn geschliffene Messer von Robert Herder Windmühle vertragen kein Hebeln, Drehen oder Verkanten während des Schneidens. Zudem sollten Sie zu harte Schneidbretter meiden um ihr Windmühlenmesser lange scharf zu halten.