BÖKER PLUS SANJO
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- Artikel-Nr.: 24266349
- Hersteller-Nr.: 01BO907
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Guy Poggetti, Messerdesigner aus Marseille in Frankreich, ist fasziniert von Kunst, Technik und Handwerk und lässt diese Hingabe in seine Entwürfe einfließen. Wie auch beim Böker Plus Sanjo. Benannt nach der gleichnamigen Kleinstadt in der Präfektur Niigata, ist das Taschenmesser im neo-japanischen Stil gehalten.
Ausgestattet mit einer kugelgelagerten Tanto-Klinge aus VG10 geht das Gentlemanmesser tägliche Schneidarbeiten mit stoischer Effizienz an. Für einen aufgeräumten Look verschwindet der Flipper im geöffneten Zustand vollständig zwischen den Edelstahl-Linern, die das markante Stonewash-Finish der Klinge aufgreifen und mit dem robusten Liner-Lock zur Verriegelung die innere Mitte des Folders bilden. Abgerundet wird der elegante Auftritt durch fein abgestimmte Griffschalen aus braunem Burlap-Micarta, aus dem auch der Back-Spacer gefertigt ist.
Lieferung mit hochwertigem Nylon-Etui, Tip-Up Clip (r) und einem „Sanjonara“-Gruß aus dem Land der aufgehenden Sonne.
- Gesamtlänge: 19,80 cm
- Klingenlänge: 8,60 cm
- Gewicht: 147 g
Bedienung: | Einhandbedienung |
Verriegelung: | Linerlock (Seitenfeder) |
Öffnungshilfe: | Flipper |
Griffmaterial: | Micarta |
Klingenmaterial: | hochwertiger Klingenstahl |
Farbe: | Braun |
Die Messer der Produktlinien „Böker Plus“ und (neu) „Böker Plus Italy“ werden in Solingen konzipiert und in Taiwan und China bzw. bei Fox Knives in Maniago gefertigt. Die Böker Baumwerk Manufaktur lässt diese dort nach strengen Qualitätsstandards fertigen.
Die „Heinr. Böker Baumwerk GmbH“ wurde 1869 in Solingen als „Heinr. Böker & Co.“ von Heinrich Böker gemeinsam mit Hermann Heuser gegründet. Als Markenzeichen wählten die Gründer einen großen Kastanienbaum, der damals vor dem Firmengebäude stand. Bereits im 19. Jahrhundert wurden weitere Unternehmen in den USA, Kanada, Russland und Mexiko gegründet, um die weltweiten Märkte zu erschließen. Spätestens der Zweite Weltkrieg beendete die florierende Tätigkeit. Nach dem Wiederaufbau des ausgebombten Stammwerks in Solingen wurden in den 80iger Jahren zur Erschließung der wichtigen Messermärkte in Nord- und Südamerika wieder Tochtergesellschaften in Denver (USA) und Buenos Aires (Argentinien) gegründet.